Der Autor

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Richard Schneider, 65, ist freier Journalist und Autor u.a. für die Wirtschaftsmagazine „trend“ und „FORMAT“ sowie für die Österreich-Redaktion der deutschen Wochenzeitschrift „DIE ZEIT“. Der Grazer  verfolgt die Vorgänge rund um die Klagenfurter Hypo Alpe Adria seit 2006 und ist als ehemaliger Südosteuropa-Korrespondent auch gut auf dem Balkan vernetzt, wo er während der Sezessionskriege (1991 bis 1995) für europäische Medien wie „Paris Match“, „L’Europe“ oder den „Stern“ tätig war.

Schneiders erstes Buch zum größten Bankenskandal der Zweiten Republik, „Tatort Hypo Alpe Adria“, erschien 2011 im Residenz Verlag und zählt zu den erfolgreichsten Sachbüchern der letzten Jahre – sein neuestes Buch BANKENBANDE ist das lange erwartete Standardwerk zu den Vorgängen und Auswirkungen des größten europäischen Finanzskandals.

Über das Buch

Überforderte Banker, chaotische Zustände, mangelnde Kontrolle und Überheblichkeit – eine verhängnisvolle Allianz von Inkompetenz und Impertinenz hat die Kärntner Hypo Group Alpe Adria in den Ruin geführt.

Zudem ließen sich Teile des Managements von einem kriminellen Virus infizieren, den ihre oft zweifelhafte Kundschaft eingeschleppt hatte. Bilanzen wurden gefälscht, und zweifelhafte Bankprüfer und korrupte Politiker sorgten in schönster Eintracht dafür, dass dieses ganze Geschehen jahrelang unentdeckt blieb. Als die Hausbank der Balkan-Mafia in verdächtiger Eile an die BayernLB verkauft wurde, schwappte die ganze Affäre auch auf Bayern über.

Dieses Buch enthüllt, warum die sechstgrößte Bank Österreichs ohne Not verstaatlicht werden musste. Und es nennt all jene, die aus diesem atemberaubenden Kriminalfall, der weit über den Rahmen eines Finanzskandals hinausgeht, ihren Profit gezogen haben. Es ist ein lebendiges Sittenbild über die Verstrickung von Wirtschaft, Politik und organisierter Kriminalität – eine minutiöse Darstellung des größten Wirtschaftsverbrechens auf dem europäischen Kontinent. 

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